Einen interessanten Vortrag, mit 46 Landfrauen, hatten wir am 21.02.2024 in der Dorfschule Blocken.
Hören und das Leben genießen!
Zu Gast war die Hörakustik-Meisterin Janine Otto (Inhaberin der "Hilkenbach Hörwelten")
Nach der Kaffeetafel gab uns Frau Otto ausreichend Information über die verschiedenen Hörsysteme.
Am 05.12.2023 hatten wir unsere Weihnachtsfeier in den Bürgerstuben in Heidkrug. Heike Göde eröffnete die Versammlung.
Nach dem gemeinsamen Kaffee trinken gab es sofort Stimmung. Herr Stürwoldt erzählte mehrere lustige Geschichten.
Irene Bruns verabschiedet nach einem lockeren Nachmittag die Landfrauen und wünschte allen eine schöne Vorweihnachtszeit.
Jetzt geht`s ans Eingemachte - Vorratshaltung neu entdecken!
Anke Rogge eröffnete den Nachmittag und begrüßte die Landfrauen im Haus Adelheide.
Heike Dittmar v. d. LWK Niedersachsen war zu Gast bei uns. Circa 70 Landfrauen nahmen daran teil.
Wer die Ernte von Sommer und Herbst über den Winter retten will, muss sich etwas einfallen lassen.
Interessant war, wie viele Möglichkeiten es gibt, Obst und Gemüse haltbar zu machen, ob einkochen, einfrieren und konservieren.
Am 24.05. hatten wir unsere erste Radtour. Dabei waren 22 Landfrauen.
Um 18h war Treffpunkt beim Gut Varrel.
Die Strecke verlief übers Varreler Feld Richtung Stuhrer Landstr., Schweinekamp, Park links der Weser und dann auf dem Deich Richtung Huchting. Zwischendurch wurden immer wieder kleine Pausen eingelegt. Im Restaurant Inizio haben wir dann unser gemeinsames Essen gehabt. Das Wetter und die Stimmung passten. Alle Landfrauen fanden den Abend sehr entspannend. Die Wege trennten sich dann in unterschiedliche Richtungen.
Die nächste Abendfahrradtour findet am 06.06.2023 statt.
Am 15.02.2023 nahmen 85 Frauen an der Veranstaltung im Gasthaus Schierenbeck teil.
Nach dem Kaffee trinken stellte sich uns Herr Döhrmann von der Polizei Delmenhorst auf Plattdeutsch vor. Herr Döhrmann ist 40 Jahre bei der Polizei, davon 30 Jahre auf Streife.
Die Information lief überraschend ganz anders ab, wie erwartet. Herr Döhrmann hatte seine Puppen Horst, Atsche, Tegtmeyer und Henry Vahl mit dabei. Mit den Puppen spielte er dann die einzelnen Betrugsmaschen vor. Da Herr Döhrmann einige Zeit im Theater gespielt hatte, war es einfach eine gelungene Veranstaltung.
Wir wurden auf viele Betrugsmaschen hingewiesen.
Gefahren an der Haustür: Durch einen Vorwand wollen sich die Kriminellen einen Zutritt beschaffen, um in das Haus zu kommen, wie z.B. Hätten Sie ein Glas Wasser für mich?
Betrug im Namen der Polizei oder anderen Amtspersonen: Lassen Sie keine Unbekannten, wie Handwerker, in Ihre Wohnung, wenn Sie diese nicht bestellt haben.
Gefahren am Telefon: Herr Döhrmann spielte eine Scene mit einem Anruf von der Polizei (nicht die Echte) an eine ältere Frau. Er gab vor, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde und auch Sie auf den Zettel der Täter steht. Sie sollte doch bitte ihr Geld oder Gold an einem sicheren Ort im Garten verstecken. Ein Beamter würde dieses dann abholen und sicher verwahren. Während des ganzen Telefonates lief im Hintergrund: Telefonklingeln, Martinshorn und Gespräche, die von einem Band abliefen. Schockanruf: Eine Seniorin aus Brake hatte einen Schockanruf erhalten und in der Folge mehrere tausend Euro an unbekannte Betrüger übergeben. Die Polizei ermittelt.
Herr Döhrmann gab uns noch die Info, dass die Polizei nie unter 110 anrufen wird. Weitere Gefahren lauern im Internet, unterwegs, in der Pflege und vieles mehr. Hilfe kann man jederzeit bei der Polizei bekommen. Nach einem interessanten Vortrag waren alle zufrieden und die Veranstaltung wurde von Anke Rogge beendet.
Nachdem das Vereinsleben im Landfrauenverein Stickgras-Stuhr achtzehn Monate stillstehen musste, hatte der Verein nun zu einem Mitsing-Konzert in den Pfarrgarten der Kirchengemeinde Delmenhorst-Hasbergen eingeladen. „Endlich findet wieder etwas statt!“, so der Tenor unter den Besucherinnen und Besuchern. Und die Solo-Künstlerin des Abends, die Bremer Mezzosopranistin Stefanie Golisch eröffnete ihren musikalischen Vortrag mit der Steigerung: „Endlich können wir wieder singen!“.
Der herrliche Spätsommerabend schuf die besten äußeren Bedingungen. 130 Gäste, darunter bei dieser Veranstaltung auch ausnahmsweise einige Männer, konnte die Vorsitzende Anke Rogge an diesem Abend begrüßen. Die Sängerin hatte Liederzettel vorbereitet, so dass jede und jeder kräftig mitsingen konnte, die Lieder waren hinreichend bekannt. Vom Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“, über verschiedene Evergreens wie „Yellow-Submarine“, die Caprifischer und „Que sera sera“ bis hin zu altbekannten Schlagern wie „Griechischer Wein“ war alles dabei. Stefanie Golisch begleitete sich dabei selbst am Keyboard und Akkordeon und es gelang ihr mit Leichtigkeit, die Zuhörerinnen und Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.
Das Jahr 2019 ist wieder so schnell vergangen und es gab wieder eine Menge abwechslungsreicher Termine. Gleich im Februar hatten wir einen unterhaltsamen Abend im “Divarena” in Delmenhorst, bei dem uns Bauchredner Tim Becker mit seinen Handpuppen zum Lachen brachte. Der Winterspaziergang führte uns diesmal um den Hasportsee. Rund um die Mode ging es beim Vortrag von Martina Greggers, die uns zeigte, was man aus alten Pelzen machen kann, und schließlich bei der Modenschau. Dieser Nachmittag war wieder ein echtes Highlight. Wir mussten noch kurzfristig umdisponieren und ein anderes Modehaus finden, das ist schließlich gut gelungen und die Models aus unseren Reihen präsentierten die neue Mode mit Freude.
Kreativ wurde es schließlich im April: Tanja Teuber führte uns uns Weidenflechten ein. Kleine Kunstwerke konnten die Teilnehmerinnen mit nach Hause nehmen. Die Führung durch den Bremer Ratskeller gab uns einmal ganz neue Einblicke in die Bremer Unterwelt und ein rustikales Abendessen in der Comturei rundete den Abend ab. Es gab weitere Ausflüge im vergangenen Jahr: im Mai nach Bremerhaven zum Seefisch-Kochstudio und in den Containerhafen, im September besuchten wir die Ginseng-Farm in Walsrode und schließlich wurden wir durchs Miele-Werk in Gütersloh geführt. Es gab noch zwei Neuerungen in unserem Programm, die viel Spaß gemacht haben: das Rudelsingen mit Stefanie Golisch und der Spielenachmittag im November. Zu unseren Vortragsveranstaltungen konnten wir interessante Referentinnen begrüßen: Gartenträume und Blickachsen präsentierte Katja Purnhagen, Kerstin Wendel gab Denkanstöße zum Thema “Weniger ist oft mehr” und schließlich verzauberte Brigitta Wortmann mit ihren Harfenklängen und Märchen.
Nach einem reichhaltigen guten Frühstück im Haus Adelheide gingen wir auf eine Zeitreise mit Frau Viola Vierk, Inhaberin von Spicy’s Gewürzmuseum in Hamburg, und dem Schauspieler Tobias Brüning als Gewürzkaufmann Jacob Lange (Pfeffersack).
Pfeffer stammt wahrscheinlich ursprünglich von der Malabarküste in Indien. Die Verwendung von Pfeffer ist schon seit mindestens 4000 Jahren bekannt und er ist immer noch das bekannteste und beliebteste Gewürz der Welt.
Pfeffer war in Europa bereits in der Antike bekannt. So erwähnt ihn bspw. der griechische Arzt Hippokrates schon um 400 v. Chr. Wahrscheinlich kam der Pfeffer über Persien nach Europa.
Pfeffer galt jahrhundertelang als begehrtestes und teuerstes Gewürz der Welt und es konnten sich ihn nur reiche und wohlhabende Bürger leisten. Wer reich war etwas auf sich hielt (ein ‘Pfeffersack’ war), der tischte seinen Gästen ‘gepfefferte’ Speisen auf, vom Pfefferkuchen bis zum gepfefferten Wein.
Jahrhundertelang musste Pfeffer auf dem Landweg über den vorderen Orient und Alexandria nach Europa transportiert werden. In Europa wurde Venedig zum Hauptschlagsplatz für Pfeffer.
Pfeffer war der Grund für viele Entdeckungsreisen. So war der Wunsch Pfeffer direkt importieren zu können, ein Grund für die Suche nach einem Seeweg nach Indien durch Christoph Columbus.
Interessant sind die Sorten:
Grüner Pfeffer sind unreif geerntete Früchte. Sie werden entweder in Salzlake eingelegt oder bei hohen Temperaturen schnell getrocknet oder gefriergetrocknet. Dadurch bleibt dem grünen Pfeffer seine Farbe erhalten.
Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls unreif geerntet. Er wird aber, im Gegensatz zum grünen Pfeffer, getrocknet und fermentiert und erhält dadurch seine schwarze Farbe.
Weißer Pfeffer schließlich wird reif geerntet. Nach der Ernte wird der Pfeffer für ca. 1 Woche in Wasser eingelegt und dann von der roten Fruchtwand befreit. Der weiße Samenkern wird anschließend getrocknet.
Roter Pfeffer ist eine ‘Vorstufe’ des weißen Pfeffers. Die Früchte des Pfefferbaums werden voll reif geerntet aber nicht, wie beim weißen Pfeffer von der roten Schale geschält, sondern wie grüner Pfeffer eingelegt oder getrocknet.
Langen Pfeffer aus Indien ist bei Erkältungen zu empfehlen. Eine Pfeffer-Honig-Milchmischung sorgt für Linderung. Kubeben-Pfeffer aus Malaysia wird auch Heilpfeffer genannt.
Mit einigen gepfefferten Sprüchen wie –geh dahin wo der Pfeffer wächst- oder –da liegt der Hase im Pfeffer- wurde die Zeitreise vom Pfeffersack beendet. Nun hatten die Landfrauen die Möglichkeit die Pfeffersorten zu PROBIEREN und KAUFEN. Danach endete der Vormittag.
In diesem Monat hatten wir Horst True aus Blocken zum Vortrag bei Schierenbeck in Delmenhorst.
Das Thema -ALLES RUND UM DIE TOMATE-
Horst True baut die Tomaten noch in Erde an, sowie Stabtomaten, Buschtomaten, Fleischtomaten, Cocktailtomaten u.s.w. Auf 7 Wochenmärkten steht die Familie True.
Seit über 70 Jahren gibt es die Tomate im Anbau. 25 Jahre gibt es die Fleischtomate.
Die Tomaten kommen aus Südamerika und wurden von Kolumbus eingeführt.
Interessant war, wie viele Sorten es gibt. 3850 eingetragene Sorten im Sortenregister.
Grün ist die Tomate giftig. Viele Tipps erfuhren wir von Horst True.
Als Überraschung für die Landfrauen gab es für jeden einen Vorspeisenteller, alles rund um und mit der Tomate. Der Vorstand und die Vertrauensfrauen haben eine reichhaltige Auswahl getroffen. Ein netter Nachmittag geht mit viel Wissen zu Ende.
Hintergrund: Die Landfrauen boten sich an, für den Tag der offen Tür der Feuerwehr am 20.08.2017, selbstgebackene Kuchen und Torten zu backen und zu spenden.
Der Ortsbrandmeister, Rainer Troue, hatte dann die Idee, die Landfrauen zu einem Besuch im Feuerwehrhaus einzuladen, um einen Einblick in die Feuerwehrarbeiten zu bekommen.
Die Einladung nahm der Vorstand der Landfrauen sehr gerne entgegen.
So erschienen in dieser Woche die Landfrauen erwartungsvoll im Feuerwehrhaus. Unterstütz wurde Rainer Troue von den Feuerwehrkameraden Torsten Strauß (stellvertretender Ortsbrandmeister), Dr. Andreas Callies, Heidrun Troue und Joyce Sanders.
Es gab drei Stationen, die wie folgt aufgeteilt wurden: Dr. Andreas Callies erklärte, wie ein Defibrillator eingesetzt wird und wie dieser Leben retten kann, sowie eine kleine Einführung in die erste Hilfe. Unterstützt wurde er von Joyce Sanders, die beruflich im Rettungsdienst tätig ist.
Heidrun Troue gab dann einen Einblick in das LF20 Fahrzeug und erklärte, wozu die verschieden Geräte, die auf dem Fahrzeug verlastet sind, einsatztechnische gebraucht werden. Einige Frauen trauten sich auch, sich in das Fahrzeug zu setzen.
Bei der nächsten Station konnten Die Landfrauen einen Feuerlöscher ausprobieren und auch ein Feuer löschen. Hierzu hatte die Feuerwehr Herrn Punke (Fachkraft für Sicherheit) eingeladen, der wiederum die Unterstützung von Torsten Strauß bekam.
Die Feuerwehrtätigkeit wäre ohne die Einsatzbereitschaft und mit einer guten Ausbildung nicht zu schaffen. Rainer Troue merkt noch an, um gut ausgebildet zu sein, benötigt es viele Stunden Ausb ildung.
Die Veranstaltung war eine gelungene Abwechslung für die Landfrauen. Rainer Troue, sowie seine Kameraden waren über das Interesse der Landfrauen sehr begeistert.
Vortrag von Herr Dr. Helge Schumann
Delmenhorst: in dieser Woche war Herr Dr. Helge Schumann vom Gesundheitsamt Delmenhorst als Gast bei den Landfrauen Stickgras-Stuhr. Dr. Schumann ist seit 20 Jahren als Chefarzt beim Gesundheitsamt Delmenhorst tätig. Impfungen sind von besonderer Bedeutung für die Gesundheit der Einzelnen und der gesamten Bevölkerung. Wenn sich nämlich viele Menschen impfen lassen, ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Da in Deutschland keine Impflicht besteht, hielt hierzu Dr. Schumann den Bericht, wie wichtig die Impfungen für Jung und Alt sind. Er nannte zum Beispiel, dass in den USA jeder geimpft sein muss, der die öffentlichen Einrichtungen, wie Schule, Ämter betritt.
1997: breitet sich die Vogelgruppe aus. In Honkong erkrankten 18 Menschen, 6 davon sterben. Tötung von 1.5 Mio. Hühnern. 2003/2004: Verbreitung in Wasservögeln, Erkrankung in Vietnam und Thailand. 2005/2006: Auftreten in Europa. In der Türkei 12 Erkrankungen, 4 sterben. Auf dem Vormarsch liegt die Grippewelle. Gerade ältere Menschen sollten sich hiergegen impfen lassen rät Dr. Schumann.
Immer wieder erkranken Kinder an Röteln, Mumps und Masern. Hier sollte der Impfplan eingehalten werden. Dr. Schumann rät auch, bei jedem Arztbesuch den Impfstatus überprüfen zu lassen und fehlende Impfungen umgehend nachzuholen. Denn jede Impfung zählt!
Einen Einblick hat Dr. Schumann noch gegeben. Mehrere Ärzte und Praxen wie Jugendärztlicher Dienst, Jugendzahnärztlicher Dienst, Sozialpsychiatrischer Dienst, Amtsärztlicher Dienst und Gesundheitsschutz/-aufsicht und Gesundheitsförderung befinden sich im Gesundheitsamt Delmenhorst. Vielen Landfrauen war es nicht bewusst.
Der Schluss lautete: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Weihnachtsfeier 2017
Am 06.12.2017 feierten die Landfrauen Stickgras-Stuhr ihre Weihnachtsfeier bei Schierenbeck. Es waren fast 150 Frauen anwesend. Der Singkreis untermalte die weihnachtliche Stimmung mit ihren Weihnachtslieder. Es wurden Geschichten vorgetragen. Als Gast hatten die Landfrauen Herrn Juray Sivulka (Lehrer an der Lise-Meintner-Schule), der Geschichten und Gedichte vorlas. Rundum war es eine gelungene Weihnachtsfeier.
Moordeich: in dieser Woche bei Nobel und trübem Novemberwetter, berichtete Christian Seevers aus Fahrenhorst bei den Landfrauen Stuhr-Stickgras, von seiner 171 tägigen Treckertour.Mehr als 100 Frauen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die erste Idee hatte Herr Seevers im Jahr 2008. Die Planungen fanden in den Wintermonaten statt. Vorgenommen hatte er sich, kein Navi mitzunehmen, sondern ein Tourbuch in Form einer Tabelle anzufertigen. Nach der fertigen Planung mit 90 gebuchten Campingplätzen und 5.462 KM, startet Herr Seevers mit seinem Treckergespann am 02.04.2016. Auch die Nachbarländer wurden dabei besucht.
Gefahren wurde nur auf Landstraßen oder Wirtschaftswege, in Ausnahmefällen wurde auch die Bundesstraße benutzt. Im Durchschnitt legte Herr Seevers 59 KM am Tag zurück, wobei er sich auch Auszeiten gönnte und mit dem Fahrrad 1.392 KM auf Enddeckung los fuhr. Auf der ganzen Tour hat er nur nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt. Sein Bericht hat die Landfrauen förmlich mitgerissen, sodass auch Fragen gestellt wurden.
Wie zum Beispiel: wie machen Sie es mit der Wäsche und wie versorgen Sie sich?
Die Selbstversorgung war im Bauwagen. Zwischendurch gönnte er sich auch mal was Ausgefallenes. Die Wäsche wurde auf den Campingplätzen gewaschen.
Am Ende waren Sich alle Landfrauen einig, dass im nächsten Jahr der zweite Teil von Herrn Seevers berichtet werden soll. Die Absprachen wurden hierzu auch schon getroffen.
Nach einem gelungenen Nachmittag und zufriedenen Landfrauen, beendete Heike Göde die Veranstaltung.
Anfang August 2017 veranstaltete zum 10. Mal der Landfrauenverein Stickgras-Stuhr den Grillabend mit 160 Mitgliedern am Gut Varrel und war somit der Start in das neue Programm 2017/2018.
Das Buffet war wieder reichlich mit selbstgemachten Salaten von den Mitgliedern zusammengestellt. Für das Grillgut, mit reichlicher Auswahl, sorgte der Landfrauenpartyservice.
Als Überraschungsgast war an diesem Abend Frau Ilse Voges aus Syke. Sie hatte plattdeutsche Geschichten im Gepäck. Diese werden von ihr, die das Leben schreiben, verfasst und geschrieben.
Dieser Abend war eine gelungene Veranstaltung.
Im Haus Adelheide veranstalteten diese Woche die Landfrauen Ihre Erntedankfeier.
Heike Göde eröffnete die Feier mit einem passenden Gedicht. Der Singkreis stimmte das erste Lied an, nachdem Anke Rogge einen Rückblich auf die letzten Veranstaltungen gegeben hatte.
Verabschiedet wurde Margrit Schulenberg als Vertrauensfrau, die das Amt 11 Jahre ausgeübt hatte. Ihre Nachfolgerin ist Irene Bruns. Beide erhielten ein kleines Präsent.
Mit dem Thema, was aus Naturmaterialien alles gefertigt werden kann, war als Gast Anne Bunjes von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Seit einigen Jahren gibt Sie Vorträge, Kurse und Workshops mit Ihrem Ehmann, Hartmut Bunjes. Alle Materialien kommen aus Ihrem eigenen großen Garten. Es war faszinierend, wie in kürzester Zeit, speziell für den Herbst, ein Arrangement entstanden ist. Viele Landfrauen haben sich hier Anregungen für Ihre Deko geholt.
Nachdem der Singkreis noch ein Lied anstimmte, beendete danach Heike Göde die Veranstaltung.
60. Geburtstag
Landfrauenverein Stickgras-Stuhr
Das war ein Grund zu feiern………
Im Gasthaus Schierenbeck feierten der Landfrauenverein Stickgras-Stuhr seinen 60. Geburtstag. Über 160 Frauen nahmen an dieser Feier teil. Heike Göde eröffnete mit Ihren Vorstandskolleginnen Anke Rogge und Heike Mahlstedt die Feier und freute sich über so ein „volles Haus“. Besonders begrüßte Heike Göde die ehemaligen Vorsitzenden Irmgard Westermann und Christa Wittenberg. Heide Wührmann konnte aus gesundheitlichen Gründen an der Feier nicht teilnehmen. Christa Wittenberg, die das Amt als 1. Vorsitzende im Februar abgeben hatte, war für den Verein 24 Jahre im Vorstand tätig und übermittelte ihre Glückwünsche. Bevor Sie ein passendes Gesicht vertrug, meinte Sie auch, dass im Wandel der Zeit der Verein sich geändert hat. Die Frauen kommen kaum noch aus der Landwirtschaft. Vielseitige Vorträge, Reisen, Kultur wird für die Landfrauen angeboten. Wie der Landfrauenverein vor 60 Jahren gegründet wurde, waren 35 Mitglieder im Verein, heute zählt er über 340 Mitglieder.
Für die geleistete Arbeit erhielt Christa Wittenberg ein Präsent.
An der Feier haben auch geladene Ehrengäste teilgenommen. Frau Inge Hayen vom Landfrauenverband Weser-Ems, übermittelte Ihre Glückwünsche. Besonders erwähnte Sie, dass es in Niedersachsen 100.000 Landfrauen gibt.
Die stellvertretende Bürgermeisterin, Antje Beilemann, aus Delmenhorst,
Kristine Helmerichs, stellvertretende Bürgermeisterin aus Stuhr und die Ortsbürgermeisterin aus Hasbergen, Frau Annette Kolley, übermittelten die Glückwünsche und bedankten sich für die vielen geleisteten Aufgaben. „Landfrauen sorgen für das Landleben“
Als Ehrengäste war Frau Heide Behrens, Vorsitzende des Kreislandfrauenverbandes Oldenburg und Frau Talke Gristede, Fachberaterin der Landwirtschaftskammer Niedersachen, anwesend.
Es gab noch einen zweiten Geburtstag zu feiern. Der Singkreis feierte seinen 35. Geburtstag und sorgte für die Einstimmung auf den Frühling. Die Chorleiterin Frau Emma Hemmreling, die im Januar ihren 95. Geburtstag feierte, begleitete den Singkreis mit Ihrem Akkordeon.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Liedermacherin und Landfrau aus Wardenburg Frau Sybille Gimon. Der Höhepunkt war das Zusammensingen des Singkreises und Frau Sybille Gimon.
Zwischendurch wurde ein Bingospiel für alle angeboten. Es gab kleine blühende Preise zu gewinnen.
Nach eine gelungenen Geburtstagsfeier beendete Frau Heike Göde die Veranstaltung und bedankte sich für den netten Nachmittag.
Zum Frühstück der Land-Frauen Stickgras Stuhr am vergangenen Samstag begrüßte die 1. Vorsitzende Christa Wittenberg etwa 150 interessierte Gäste. Der Grund war wohl die angekündigte Rednerin: Frau Parvin Hemmecke-Otte war als Gastrednerin extra aus Braunschweig angereist. Die gebürtige Iranerin ist aktive Landfrau und wollte über ihr Leben zwischen zwei Kulturen berichten.
Bevor die Referentin, die bereits seit 14 Jahren Vorsitzende des Landfrauen-Kreisverbands Braunschweig ist, ihre interessante Biografie vorstellte, wurde gefrühstückt und der Singkreis des
Vereins lockte die Sonne mit frühlingshaften Melodien. Der dann folgende Vortrag zog die Zuhörerinnen schnell in seinen Bann. Einnehmend und voller Liebe zu ihrer Heimat erzählte Hemmecke-Otte
von ihrem Start in Deutschland. Die Referentin hatte bereits einen Studienplatz an der Universität Teheran, als dort 1979 Unruhen ausbrachen. So kam sie 1980 nach Deutschland, studierte in Kassel
Agrarwirtschaft lernte dabei ihren späteren Ehemann kennen. Von Ihrem Plan, nach dem Studium in den Iran zurückzukehren wurde nichts, sie heiratete hier 1987. Doch die Eingewöhnung sei ihr nicht
leicht gefallen, obgleich sie schnell Deutsch gelernt habe. Die kulturellen Unterschiede konnten sie und ihr späterer Ehemann überbrücken, weil sich beide Partner bemühten, Sprache und Kultur des
anderen zu lernen und zu verstehen. Ihr Mann spricht inzwischen Persisch. Geholfen habe ihr auch die Schwiegermutter, die sie zu Land-Frauen-Treffen mitnahm. Schnell lernte sie das deutsche
Vereinsleben kennen wurde schon bald zur Ortsvertrauensfrau berufen. Auch vor dem ihr angebotenen Posten der Kreisvorsitzenden des Landfrauenverbandes scheute sie nicht zurück. Sie wurde gewählt,
fand aber Anfangs nicht nur Zustimmung sondern auch offene Ablehnung. Inzwischen ist sie aber voll integriert und hat gerade unter den Landfrauen viele Freunde gefunden. Sie bewirtschaftet mit
ihrem Ehemann einen landwirtschaftlichen Betrieb bei Braunschweig. In die Zeit der Spargel-, Getreide- und Saison passte anfangs auch gut die Pistazienernte im September/Oktober. Dann
reiste Sie nach Persien und erntete dort Pistazien auf ihrer Farm, die inzwischen jedoch verpachtet ist.
Im zweiten Teil ihres Vortrags berichtete sie von einer Reise durch ihre Heimat, die sie gemeinsam mit einer Landfrauengruppe 2012 unternommen hat. 2000km sind sie dabei mit dem Bus durchs Land
gereist und haben zahlreiche Kulturstätten besucht. Die Touristinnen mussten im Iran ebenso wie die Einheimischen Kopftücher tragen, das war genauso Vorschrift wie der lange Mantel. Doch auch den
persischen Frauen ist es möglich sich im Bikini zu sonnen, allerdings nur an gesonderten Stränden, zu denen Männer der Zutritt verwehrt ist. Mit den Bildern der Reise warb sie um Verständnis für
ihre Kultur. Dabei griff sie häufig die Stellung der Frau im Iran auf. Die Zuhörerinnen erfuhren beispielsweise, dass 60 Prozent der Studenten Frauen sind, dass sie jeden Beruf erlernen dürfen
(mit einer Ausnahme: Der Beruf des Richters ist den Männern vorbehalten), dass Frauen nur halb so viel erben wie ihre Brüder, weil Männer die Familien ernähren.
Als die Referentin über die Arbeit
in den Pistazienhainen Heimatstadt Kerman sprach, über den Granatapfelsirup mit Walnüssen und Entenfleisch oder die üppig gedeckten Tische mit Speisen und Samowar, spürte man ihre Verwurzelung
mit der Landwirtschaft ihrer Heimat. Die Gastfreundschaft des Landes konnten zahlreiche Fotos belegen.
Mit ihrem Vortrag leistete Parvin Hemmecke-Otte einen großen Beitrag zur Völkerverständigung, bestätigte ihr die Vorsitzende Christa Wittenberg. „Wir haben jetzt ein anderes Bild vom
Iran.“
Bei herrlichem Sonnenschein hat uns die Stuhrer Gästeführerin Edith Sindermann das Gut Varrel und die Umgebung erklärt. Bei einem kleinen Spaziergang ging es am Gut vorbei zur Sportanlage in Varrel, über die Bäke und an den stillgelegten Fischteichen vorbei. Anschließend wartete im Vereinsheim schon Kaffee und Butterkuchen auf uns.
Bericht aus dem "Delmenhorster Kreisblatt"
Unser Verein präsentierte sich beim vom NDR veranstalteten "Tag des offenen Hofes" am 15.06.2014 mit einem beeindruckenden, reichlich bestückten Kuchenbuffet. Der Hof unserer 3. Vorsitzenden Christa Kruse öffnete an diesem Tag Tür und Tor. Unsere Mitglieder hatten fleißig gebacken: Im Angebot war Obstkuchen vom Blech in vielen Variationen. Die vielen Gäste waren begeistert und so lief der Verkauf reibungslos.
Viele unserer Frauen waren vor Ort um zu helfen: dafür, und natürlich für die vielen Bäckerinnen ganz herzlichen Dank! Unser Verein hat sich dort sehr gut vorgestellt.